Kirovsky Zabod und Sevkabel unterzeichnen ein langfristiges Kooperationsabkommen

Georgy Semenenko, CEO von Kirovsky Zabod und Sergey Yarmilko, CEO von Sevkabel haben einen langfristigen Pachtvertrag über einen Standort im Kirov Werk unterzeichnet.

Die Kollaboration zwischen den beiden Unternehmen erlaubt es Sevkabel, einem der wichtigsten Kabelhersteller Russlands, seine Produktionsanlagen etappenweise umzusiedeln.

Zur Zeit der Abfassung dieses Berichts wurde eine Vereinbarung getroffen und der Mietvertrag für das erste Gebäude, Räumlichkeiten mit ca. 20.000 m2 im Herzen der Anlage des Kirov Werks und in der Nähe des Petersburger Traktorenwerks (der russische Marktführer für Hochleistungstraktoren und Teil der Kirovsky Zavod Gruppe) wird unterschrieben. Die Parteien werden das bestehende Gebäude in Zusammenarbeit reparieren und es auf die Produktionstätigkeiten von Sevkabel vorbereiten. Unter diesem Abkommen gilt der Vertrag mindestens acht Jahre, und kann im gegenseitigen Einverständnis verlängert werden.

Sevkabel soll voraussichtlich insgesamt 50.000 m2 in vier modernen Werkstätten mit geschlossenem Kreislauf einnehmen.

Die erste Phase der Umsiedlung wird im dritten Quartal dieses Jahres beginnen, und die zweite Phase wird im vierten Quartal stattfinden. Bis Ende 2020 wird Sevkabel seinen Standort auf der Vassilyevski-insel vollständig räumen, und bis im zweiten Quartal 2021 werden alle Produktionslinien am neuen Standort in Betrieb gehen.

Georgy Semenenko, CEO von Kirovsky ZAvod, bemerkte: „Ich glaube an eine vielversprechende Zukunft für diese Partnerschaft mit Sevkabel: wir haben die notwendige Erfahrung darin, einem großen Industriebetrieb alles Notwendige für eine erfolgreiche Produktion bereitzustellen, und im Gegenzug erhalten wir das Interesse eines großen Industriekonzerns an einer langzeitigen Zusammenarbeit sowohl als Mieter als auch, was noch wichtiger ist, als Lieferant von Produkten für unsere Tochterunternehmen.“

Die Umsiedlung soll etappenweise stattfinden, damit die Produktion nicht vollständig gestoppt werden muss. „Während gewisse Produktionsstätten abgebaut werden, bleiben andere in Betrieb und werden erst nach der Inbetriebnahme der ersten Stätten am neuen Standort verlegt. Dies erlaubt uns den Stillstand zu minimieren und unseren Vertragspflichten gegenüber Kunden nachzukommen, ohne Fristen verlängern zu müssen,“ erklärt Sergey Yarmilko, CEO von Sevkabel.

Der Umzug sollte Sevkabel neue Möglichkeiten im Wachstum und der Modernisierung bieten, was der Anlage erlauben wird, als Teil der Importsubstitutionsprogramme für Produkte ohne Alternativen innerhalb der Russischen Föderation, ihre Herstellungsverfahren zu verbessern und neue Kabel- und Drahtprodukte zu entwickeln.